Notfallseelsorge geschieht, seit es Seelsorge gibt
Sie beruht auf dem christlichen Gottes- und Menschenbild
und orientiert sich am Handeln Jesu,
der an der Not der Menschen nicht vorüberging.
Sie übernimmt die Betreuung von Menschen in extrem belastenden Situationen, Menschen, die ein potenziell traumatisches Ereignis erlebt haben, zeitnah nach dem Ereignis.
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Sie betreut Angehörige zu Hause, z.B. bei einem Todesfall nach vergeblicher Reanimation, beim Tod eines Kindes, nach Suizid eines Angehörigen und bei der Überbringung von Todesnachrichten.
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Sie sorgt sich um Opfer und Angehörige bei außerhäuslichen Einsätzen, z.B. nach Verkehrsunfall, Betriebsunfall mit Todesfolge, bei Verlust der Existenzgrundlage (z.B. Brand, Hochwasser, Wirbelsturm ...) und in Großschadenslagen.
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Sie baut den Betroffenen - auf Wunsch und nach Möglichkeit - eine Brücke zu weiterer Unterstützung, z.B. durch die Pfarrei und weitere kirchliche und andere Einrichtungen – als System bleibender Aufmerksamkeit.
Die Notfallseelsorge
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erfüllt den Auftrag Christi, Menschen in Not beizustehen,
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arbeitet ökumenisch,
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steht auch Menschen anderer Glaubensüberzeugung oder Weltanschauung zur Verfügung,
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arbeitet mit der Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen,
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berät und unterstützt andere Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Menschen in akuter Not beistehen,
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bietet ein großes Fortbildungsangebot für alle pastoralen Berufsgruppen sowie für ehrenamtliche Interessent/innen an,
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ist vernetzt mit der Krisenseelsorge im Schulbereich (KiS) und der Kontaktstelle Trauerbegleitung
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und ist Mitglied im Traumahilfe Netzwerk Augsburg & Schwaben e.V.